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CO2-Grenzausgleich – was ist das eigentlich?

Europas Industrie soll durch grüne Technologien klimaneutral werden. Um die Klimaziele von Paris und des Green Deals einzuhalten, müssen wir CO2 einen Preis geben. Zugleich dürfen für europäische Unternehmen dadurch keine Nachteile im internationalen Wettbewerb entstehen. Ohne einen global wirksamen CO2-Preis gilt es daher, Klima-Dumping und die Auslagerung von CO2-Emissionen zu verhindern.

Schon jetzt ist die EU mit rund 700 Millionen Tonnen CO2 weltweit der größte Nettoimporteur von CO2-Emissionen durch die Herstellung von Waren und Dienstleistungen in Drittstaaten. Aktuell arbeitet die EU an einem konkreten Vorschlag für die Einführung eines CO2-Grenzausgleichsmechanismus, um in ausgewählten Sektoren auch Importe mit Klimafolgekosten zu belegen.

Warum dieses Instrument notwendig ist, um den Klimawandel zu stoppen, was genau es mit dem Grenzausgleich auf sich hat und wie er konkret umgesetzt werden kann, diskutiere ich im Podcast mit Jörg Lange, dem geschäftsführenden Vorstand des Freiburger Vereins CO2-Abgabe e.V. und der Freiburger Bundestagskandidatin Chantal Kopf.

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